Dienstjubiläum an der Josef-Schmitt-Realschule Lauda-Königshofen
28. September 2011
Heidrun Kilb blickt auf 40 erfolgreiche Jahre pädagogisches Wirken zurück
Lauda-Königshofen. Ihr 40jähriges Dienstjubiläum konnte vor wenigen Tagen Realschullehrerin Heidrun Kilb an der Josef-Schmitt-Realschule Lauda-Königshofen feiern. Die in Lauda aufgewachsene Pädagogin, die ihr Abitur am Matthias-Grünewald-Gymnasium in Tauberbischofsheim abgelegt hatte, trat nach ihrem Studium an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe anschließend an der Realschule Lauda-Königshofen in den Schuldienst ein, wo sie bis heute in den Fachbereichen Technik, Katholische Religion und Musik erfolgreich unterrichtet.
Im Namen des Staatlichen Schulamts Künzelsau überbrachte Realschulrektor Jochen Groß die Glückwünsche und den Dank des Regierungspräsidiums. Hervorgehoben wurde hierbei, dass Heidrun Kilb in ihrer Berufslaufbahn vielfältige und wertvolle Erfahrungen gesammelt hat und sie darüber hinaus immer wieder bereit war, sich auf veränderte Bedingungen einzustellen, um damit stets neue Herausforderungen anzunehmen.
In ihrer Laufbahn übernahm sie den Fachvorsitz in „Katholischer Religion“ und damit auch die Betreuung der fachspezifischen Lehrmittel. Bis heute organisiert sie jährlich das themenorientierte Projekt „Soziales Engagement“ und bewältigt damit durch ihren großartigen und erfolgreichen Einsatz sowie durch die Koordination zahlreicher Praktikumsplätze in hervorragender Weise die Aufgabe, Schülerinnen und Schüler für soziales Denken zu sensibilisieren und für eigenständiges soziales Handeln im Umgang mit jungen und auch älteren Menschen im Alltag zu gewinnen.
Während der 40 Dienstjahre erarbeitete sich die Jubilarin eine hohe fachliche Kompetenz und bewahrte- trotz der notwendigen Routine-ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen für ihre Schülerinnen und Schüler, weshalb ihre Arbeit von Kindern und Eltern geschätzt wird.
Wie in der Laudatio weiter verlautete, würden 40 Jahre im Dienst erkennen lassen, dass man viel für andere geleistet und bei der Erziehung und Wissensvermittlung an die Schüler nach Enttäuschungen immer wieder mit neuem Schwung begonnen habe. Es sei darum gegangen, Barrieren ab- und Brücken aufzubauen, den anderen Rat, Trost und Unterstützung zu geben. Verbunden mit den besten Wünschen für das weitere berufliche Wirken und das persönliche Wohlergehen sprach die Schulaufsichtsbehörde ihren Dank aus, wobei auf folgendes Zitat von Albert Einstein verwiesen wurde: „Es ist die wichtigste Kunst des Lehrers, die Freude am Schaffen und Erkennen zu erwecken“.
Dieser Laudatio schlossen sich die persönlichen Glückwünsche von Schulleiter Jochen Groß an, der das vielfältige Engagement von Heidrun Kilb lobte: So wirkte sie neben ihrer erfolgreichen unterrichtlichen Tätigkeit immer wieder mit bei der thematischen Vorbereitung von Schülergottesdiensten sowie bei deren musikalischer Umrahmung, bei der Planung und Durchführung zahlreicher Exkursionen, Schullandheimaufenthalte und Studienfahrten. Mit Pioniergeist praktizierte sie gemeinsam mit Fachkollegen im Bereich Technik das „Teamteaching“ bereits zu einer Zeit, als dieses noch nicht im Trend lag. Mit Kreativität bewältigte sie auch trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten die zahlreichen technischen Probleme bei der Planung und Herstellung der Kulissen für die immer wieder aufgeführten Schul-Musicals. Bis heute steht sie ihren Kolleginnen als Gleichstellungsbeauftragte zur Verfügung. Mit anerkennenden Worten überreichte der Schulleiter die Dankesurkunde des Regierungspräsidiums.
Im Namen des Lehrerkollegiums überbrachte Evamaria Barth die besten Wünsche für Gesundheit, Glück und ein weiterhin erfolgreiches berufliches Wirken.
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