Erfolgreicher Info-Tag

06. März 2013

Tag der Offenen Tür an der Josef-Schmitt-Realschule ein großer Erfolg

Schüler, Lehrer und Eltern gestalten gemeinsam und partnerschaftlich das Schulleben. Dieser Leitsatz der Realschule wurde am Samstag, den 2. März 2013 im wahrsten Sinne des Wortes verwirklicht. Der wolkenlose herrliche Frühlingstag draußen spiegelte die harmonische ausgelassene Stimmung im Innern der neu renovierten Realschule wider. Scharen von Kindern und Erwachsenen bevölkerten an diesem Samstag, an dem sonst Stille herrscht, die Klassenzimmer. Stimmengewirr, Lachen, Betriebsamkeit und Fröhlichkeit schafften eine Wohlfühlatmosphäre.

Am Samstag, den 2. März 2013 öffnete die Josef-Schmitt-Realschule ihre Pforten für die Öffentlichkeit. Insbesondere waren die Schüler der vierten Klassen und ihre Eltern eingeladen, sich ein Bild von der Schule zu machen. Pünktlich um 14.00 Uhr begrüßte der Schulleiter Jochen Groß die Gäste aufs Herzlichste in der Stadthalle. Er betonte die Bedeutung der Realschule als ideale Vorbereitung sowohl für eine Berufsausbildung als auch für die angestrebte Fachhochschulreife (über ein Berufskolleg) bzw. für das Abitur (über die beruflichen Gymnasien). Um die Schüler entsprechend ihrer Fähigkeiten optimal zu unterstützen, arbeite die JSR auch künftig eng mit den örtlichen und überörtlichen Betrieben zusammen und kooperiere in hervorragender Weise mit den beruflichen Schulen. Das Abitur, das über ein berufliches Gymnasium erworben werde, sei übrigens gleichberechtigt dem Abitur an einem allgemein bildenden Gymnasium.

Der Schulleiter wies darauf hin, dass die Realschule in immer stärkerem Maße als Sprungbrett für weiterführende Schulen genutzt werde. So hätten sich beispielsweise im letzten Schuljahr 75% der Schulabgänger für eine weiterführende Schule entschieden. Abschließend unterstrich Schulleiter Jochen Groß den besonderen Weg der Realschule, den Schüler optimal auf seine Zukunft vorzubereiten. Die JSR baue nicht nur auf fachliche, sondern vermittle vor allem auch personale und soziale Kompetenzen. Gleichzeitig werde der Realschüler in großem Maße individuell gefördert, d. h. es werden schwache Schüler unterstützt, gleichzeitig aber auch starke Schüler gefordert.

Im Anschluss an den Schulleiter begrüßte im Namen des Elternbeirats Christine Jouaux die Gäste. Sie wies auf die Arbeit des Elternbeirats in der Vergangenheit hin, z. B. wurde die Namensgebung der Schule durch die Elternbeiratsvorsitzende Anita Ballier initiiert. Außerdem erinnerte sie an die neuen Leitsätze der Schule, die der Elternbeirat gemeinsam mit der Lehrerschaft ausgearbeitet habe. Frau Jouaux stellte einen Leitsatz vor, der insbesondere heute mit Leben gefüllt werde: Schüler, Lehrer und Eltern gestalten gemeinsam und partnerschaftlich das Schulleben. Zu guter Letzt lud sie die Eltern zu Kaffee und selbstgebackenen Kuchen in den Aufenthaltsraum der Schule ein, der Erlös solle dem Förderverein zu Gute kommen.

Abschließend stellte Frau Wolf die Cafeteria vor. Sie erläuterte, wie einfach das Essen auch über das Internet bestellt werden könne und dass täglich ein frisches Fleischgericht und ein vegetarisches Essen angeboten werde.

Gegen 14.30 Uhr endete die einführende Informationsveranstaltung und Kinder, Eltern sowie Lehrerschaft begaben sich in das neu renovierte Realschulgebäude. Hier hatte man sich allerhand für diesen Festtag einfallen lassen und versuchte die Schule in ihrer Vielfalt bunt und interessant zu präsentieren.

Die Klasse 5c führte einen von Herrn Siegert einstudierten Tanz vor. Im Klassenzimmer der 7a konnte man sein Glück beim Torwandschießen versuchen. Das Team von der Ganztagesbetreuung sorgte für Spaß und Bewegung beim Tischtennisspielen und dem Fahren mit Einrädern bzw. Waveboards. Die Mitglieder der SMV und der Vertrauenslehrer Herr Rotter informierten über die Organisation der Schülermitverantwortung, bastelten mit den Kindern ein Schullogo und vergnügten sich mit ihren Besuchern am Tischkicker.

In der Schülerbücherei staunten die Gäste ob des großen Angebots an aktuellen Büchern und erhielten auch hier einen Punkt auf ihrem Laufzettel, wenn sie alle Fragen des Büchereiquiz richtig beantwortet hatten. Die Lehrer Heike Hiller, Hannah Fries, Christina Hauke und Christian Bahner hatten sich spannende Versuche zum Thema Fische, Vögel, Wasser und Metalle überlegt und versuchten Begeisterung für die naturwissenschaftlichen Fächer zu wecken.

Ein unbedingtes Muss bildete der Besuch der Ausstellung im BK-Saal. Hier waren Fahrräder und Energydrinkflaschen kreativ und phantasievoll, schräg und knallbunt umgestaltet worden. Herr Ködel stellte in Wort und Bild, aber auch durch praktischen Verkauf von Bananen seine alljährlich im Frühjahr stattfindende Bananenaktion vor. Schüler der 9. Klassen, die ein Jahr lang eine Ausbildung in Erste Hilfe erfahren hatten, legten professionell die unterschiedlichsten Verbände an und demonstrierten die stabile Seitenlage.

Im Computerraum wurden Fotos von den Schülern gemacht und diese wurden dann von ihnen am PC kunstvoll bearbeitet. Die Lehrerin Sarah Müller zeigte, wie man sich auf Französisch begrüßt und verabschiedet und lernte ihren Besuchern auf spielerische Art die französischen Zahlen. Im Bereich Technik übten sich die Viertklässler, unterstützt von Lehrer Michel und älteren Schülern, im Sägen und Bohren. Das Ergebnis ihres Tuns war ein Geduldspiel. Die Anleitung für dieses „Fädelspiel“ findet sich in Form von zwei Videos am Ende des Artikels.

Interessierte Kinder konnten ihren eigenen Lego-Roboter entwerfen und diesen anschließend mit Hilfe eines Tablet-PCs auf einem Spielfeld auch selbst steuern. Schüler der Lego Mindstorms Robotik-AG und Herr Gonner standen mit Rat und Tat zur Seite und informierten über die alljährlich stattfindenden Lego-Wettbewerbe. Schulsozialarbeiterin Frau Lauer, unterstützt von Streitschlichtern, hatte unterschiedliche Aufgaben vorbereitet. Zum Beispiel konnte man gemeinsam mit einem Partner einen Tennisball auf Stangen balancieren und musste dabei Hindernisse bewältigen. Man durfte auch, um sich seiner Stärken bewusst zu werden, seine Fähigkeiten auf eine Hand schreiben bzw. ein Mandala ausmalen.

Insgesamt verbrachten Gäste, Schüler, Eltern und Lehrer drei frohe unbeschwerte Stunden bei Unterhaltung, Spaß und Spiel. Schüler der 10. Klasse trugen durch Gitarrenspiel und Gesang zur angenehmen Atmosphäre bei. Herr Groß und Herr Siegert, die Herren von der Schulleitung, bewegten sich offen für die Fragen der Besucher und immer freundlich inmitten der allgemeinen Betriebsamkeit und des Trubels. Sie danken auf diese Weise allen, die dazu beigetragen haben, dass dieser wundervolle Nachmittag, geprägt von Wohlwollen und dem Geist der Offenheit, gelingen konnte.

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