2. Winterzauber

Zum 2. Winterzauber der Josef-Schmitt Realschule Lauda (JSR) hatten sich zahlreiche Gäste im Foyer der Stadthalle Lauda schon vor dem offiziellen Beginn eingefunden, um den kleinen, feinen Adventsmarkt zu besuchen, den die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Lehrern ideenreich und kreativ zusammengestellt hatten.

Weihnachtlicher Schmuck, Vogelfutterstationen, adventliche Bastelarbeiten, Windlichter und vieles mehr wurden zusammen mit Selbstgebackenem, Waffeln, heißen Würstchen, Punsch und anderen Getränken angeboten. Die Besucher konnten so in angenehmer Atmosphäre vor und nach dem Hauptprogramm ins Gespräch kommen und die angebotenen Leckereien genießen.

Das sich anschließende Programm zeigte eine Vielfalt von Darbietungen, die die Klassen mit ihren Lehrern im Vorfeld erarbeitet hatten: Die Bläsergruppe der Band-AG unter Leitung von Herrn Siegert startete mit dem Stück "Te Deum" und füllte sogleich klangvoll den Raum der Stadthalle, die mit rund 500 Besuchern gut gefüllt war. Nach der anschließenden Begrüßung durch Schulleiter Jochen Groß, in der er dem Publikum eine Auszeit von der Hektik des Alltags wünschte und den zahlreichen Helferinnen und Helfern vor und hinter der Bühne seinen Dank aussprach, folgte eine akrobatische Tanzvorführung der Turn- AG von Frau Steinbach. Chorvorträge von Schülerinnen und Schülern der Klassen 6a und 6b mit Herrn Rotter an der Gitarre, des Unterstufenchors und zwei Liedbeiträgen des Lehrerchors – beide Gruppen unter Leitung von Herrn Abelein - umrahmten das kurzweilige Programm.

Dass Hochmut keinen Erfolg hat, zeigten die Akteure der Klasse 7a. Unter Leitung von Frau Müller hatten sie eine Interpretation der Ballade "Der Handschuh" von Friedrich Schiller auf die Bühne gebracht.

Weitere eindrucksvoll vorgetragene Tanzeinlagen von Klasse 8b/c sowie der "Racke-dicke-ducke-Rap" der Klasse 5c von Frau Sandhöfner sorgten beim Publikum für großen Applaus. 

Eine Weihnachtsgeschichte der besonderen Art mit dem Titel „Der geteilte Stall“ hatte die Theater AG unter Leitung von Herrn Abelein mit viel Liebe zum Detail erarbeitet. Als Schattenfiguren erzählten Ochs und Esel aus ihrer Sicht die Geschichte der Geburt Jesu im Stall von Bethlehem. Die Hirten, die zuerst die frohe Nachricht von der Geburt des Jesuskindes erfahren durften, schöpften so neue Hoffnung für ihr Leben. Nicht für die Satten und Reichen sei der neue König gekommen, sondern für die Menschen, die Hilfe brauchen. Die technischen Probleme, denen sich die Schauspieler plötzlich gegenübersahen, meisterten diese durch gute Zusammenarbeit und Spontanität.  

Nach dem abschließenden Weihnachtsgruß von Rektor Groß und der Klasse 7b von Frau Lill, sangen alle Anwesenden gemeinsam das Lied "Fröhliche Weihnacht überall".