Projekt: Müll/ Mülltrennung/Upcycling

Im Rahmen der Fensterwoche 1 beschäftigten sich die Klassen 6a,b,c mit dem Thema Müll; Mülltrennung, sowie Recycling und Upcycling.

Kinder und Jugendliche werden in ihrem Alltag mit vielfältigen Konsumentscheidungen konfrontiert. Der Einfluss von Medien, insbesondere die Vielfalt von Werbeangeboten, spielen hierbei eine große Rolle. Hinzu kommen der Einfluss von Gleichaltrigen, die Suche nach Identität sowie der Wunsch nach Abgrenzung. 

Die Leitperspektive Verbraucherbildung ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, sich alters- und entwicklungsgemäß mit individuellen und kollektiven Bedürfnissen auseinanderzusetzen.

Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema und den Möglichkeiten des Recyclings werden alternative Handlungsspielräume aufgebaut. Im Bereich des Upcyclings wird der Erwerb und Ausbau von Handlungskompetenzen im Bereich des nachhaltigen Komsumverhaltens der SchülerInnen gefördert. Sie sollen dazu befähigt werden, als kritische und mündige Verbraucherinnen und Verbraucher reflektiert Konsumentscheidungen zu treffen.

In den ersten beiden Stunden wurde das Thema theoretisch aufgearbeitet: Was ist Müll und was verstehen wir unter Müll? und Alternativen z.B. zur Vermeidung von Plastikmüll erarbeitet.

Anschließend widmeten sich die Klassen dem Upcycling: Kunst aus Müll inspiriert von Künstlern wie Marcel Duchamp, Jean Fignely und Daniel Spoerri.

Recycling und Upcycling

Beim Recycling, Rezyklierung bzw. Müllverwertung werden Abfallprodukte wiederverwertet bzw. deren Ausgangsmaterialien werden zu Sekundärrohstoffen.

Beim Upcycling (englisch up „nach oben“ und recycling „Wiederverwertung“) werden Abfallprodukte oder (scheinbar) nutzlose Stoffe in neuwertige Produkte umgewandelt. Im Gegensatz zum Downcycling kommt es bei dieser Form des Recyclings zu einer stofflichen Aufwertung.