Projekt „Zug um Zug zur Schule – couragiert Bahn fahren“ fand Fortsetzung
18. Oktober 2019
Erstmals beteiligten sich an dem Projekt, neben Beamten des Polizeipräsidiums Heilbronn, Referat Prävention, Außenstelle Tauberbischofsheim, Mitarbeiter der Westfrankenbahn und Beamte vom Bundespolizeirevier Heilbronn.
So konnte Konrektor Steffen Siegert neben den drei 8.Klassen, den Revierverantwortlichen des Bundespolizeireviers Heilbronn, PHK Dieter Natterer, POK Popp, Stefan Lipski, Westfrankenbahn sowie PHK Erwin Weiß, PK Bernhard Horn, PHM Sabine Hönninger, PHM Bernhard Lang, Polizeiliche Prävention, willkommen heißen.
Das Projekt selbst beinhaltet einen ganzheitlichen Ansatz, wo neben dem theoretischen Unterricht im Klassenzimmer zu Themen wie Gewalt und möglicher Zivilcourage im öffentlichen Verkehrsraum, Referentin PHMìn Sabine Hönninger, auch praktischer Unterricht stattfand.
So hatte PK Bernhard Horn den Part verkehrsgerechtes Verhalten von der Schule bis zum Bahnhof übernommen. Themen auf dem Weg waren die Benutzung der Lichtzeichenanlage für Fußgänger, das Überqueren der Fahrbahn am Zebrastreifen und die sichere Nutzung des Gehwegs. Angesprochen wurde auch die witterungsgerechte Bekleidung insbesondere in der dunklen Jahreszeit.
Ab dem Bahnbereich haben dann Stefan Lipski, Westfrankenbahn und PHK Dieter Natterer, Bundespolizei, die Führung der Klassen übernommen.
Mit Beispielen versehen erläuterte Natterer den Schülern, wie gefährlich es sein kann sich zu nah am Gleiskörper aufzuhalten, weil moderne Züge sehr schnell, aber trotzdem leise fahren und kaum zu hören sind.
Weitere Sicherheitsaspekte seinerseits waren, dass Gleise nur dort überquert werden dürfen, wo es ausdrücklich erlaubt ist.
Die Sicherheitsmarkierung am Bahnsteig zeigt den notwendigen Mindestabstand zur Bahnsteigkante an. Des Weiteren erfuhren die Schüler, dass die Oberleitungen unter einer Spannung von 15.000 Volt stehen und man sich in Lebensgefahr begibt,
wenn man in Richtung dieser hoch steigt.
Was es bei einer Fahrt mit der Bahn alles zu beachten gibt, sei es die Bedienung des Fahrkartenautomaten oder Sicherheitseinrichtungen und Nutzungsmöglichkeiten in den Zügen und am Bahnsteig selbst, erläuterte Stefan Lipski von der Westfrankenbahn bei der Fahrt von Lauda nach Bad Mergentheim und zurück. Auch informierte er über technische Details innerhalb der Züge und im Gleisumfeld.
Den Unterschied von moderner digitalisierter Technik im Bereich des Bahnhofs Lauda, zu althergebrachter Technik im Bereich des Bahnhofs Bad Mergentheim erkannten die Schüler bei der Führung vor Ort.
In Lauda zurück ging es dann wieder zu Fuß zur Schule, wo der theoretische Teil nun anstand.
Diejenigen, die den Theorieteil bereits absolviert hatten, durften sich nun auf den praktischen Teil freuen.
Bildunterschrift:
Wie gefährlich das Bahn fahren bei Nichtbeachtung der gegebenen Sicherheitseinrichtungen sein kann, erfuhren die Schüler der 8. Klassen der Josef-Schmitt-Realschule Lauda-Königshofen vor Ort.
Dabei gestalteten die Bundespolizei, Westfrankenbahn und Beamte des Polizeipräsidium Heilbronn den Projekttag „Zug um Zug zur Schule – couragiert Bahn fahren“
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Schmeckt nicht
gibt's nicht!
Du hast die Wahl: Damit Du in der Cafeteria nur das bekommst, was Dir wirklich schmeckt. Einfach einloggen, auswählen und bestellen!